Agroforstwirtschaft, Komponenten, Vorteile und nach Meinung von Experten verstehen

Agroforstwirtschaft, Komponenten, Vorteile und nach Meinung von Experten verstehen ist ein Landnutzungssystem (Landwirtschaft), das Bäume mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen kombiniert, um sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch den Gewinn zu steigern

Verstehen-Agroforstwirtschaft

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Definition von Agroforstwirtschaft

SchnellleselisteShow
1.Definition von Agroforstwirtschaft
2.Nach Meinung von Experten
3.Umfang der Agroforstwirtschaft
4.Vorteile der Agroforstwirtschaft
5.Biomasse und Bodenpflanze
5.1.Biomasse
5.2.Bodenpflanze
6.Sozioökonomische und kulturelle Agroforstwirtschaft
7.Komponenten des Agroforstsystems.
7.1.Grasstreifen
7.2.Flurbepflanzung
7.3.lebender Zaun
7.4.Multistrate-System
8.Agroforstkonzept
8.1.Teile das:
8.2.Zusammenhängende Posts:

Agroforstwirtschaft ist ein Landnutzungssystem (Landwirtschaft), das Bäume mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen kombiniert, um sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch den Gewinn zu steigern. In diesem System wird Pflanzenvielfalt in einer Landfläche geschaffen, um das Ausfallrisiko zu reduzieren und das Ausfallrisiko zu reduzieren schützt den Boden vor Erosion und reduziert den Bedarf an Düngemitteln oder Nährstoffen von außerhalb des Gartens durch Abfallrecycling Pflanze.

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Nach Meinung von Experten

  • Nach Hudges (2000) Agroforstwirtschaft als eine Form des bewussten Züchtens und Bewirtschaftens von Bäumen zusammen mit Nutzpflanzen und/oder Futtermittel in einem System, das ökologisch, sozial und ökologisch nachhaltig sein soll Wirtschaft. Einfach ausgedrückt, pflanzt es Bäume in einem landwirtschaftlichen System.

  • Nach Reijntjes (1999) ist Agroforstwirtschaft die schonende Nutzung von einjährigen Gehölzen (Bäume, Sträucher, Palmen, Bambus) in derselben Landbewirtschaftungseinheit. als Pflanzen, die zum Pflanzen geeignet sind, auf Gras und/oder Tieren, entweder in gemischter räumlicher Anordnung oder am gleichen Ort und zur gleichen Zeit oder von Zeit zu Zeit nacheinander. Zeit.

  • K.F.S. König und M. T. Chandler (1979) Ein nachhaltiges Landmanagementsystem, das in der Lage ist, die gesamte Landproduktion zu steigern, ist eine Kombination aus landwirtschaftlichem Pflanzenbau (einschließlich Einjahreskulturen) mit forstlichen Pflanzen und/oder Tieren (Vieh), entweder zusammen oder abwechselnd auf einem Grundstück durchgeführt, indem praktische Managementtechniken angewendet werden, die der Kultur der Gemeinschaft entsprechen lokal.

  • Lundgren und Raintree (1982) Agroforstwirtschaft ist ein Sammelbegriff für geplante Landnutzungssysteme und -technologien Umsetzung auf einer Landeinheit durch Kombination von Gehölzen (Bäume, Sträucher, Palmen, Bambus etc.) mit landwirtschaftlichen Pflanzen und/oder Tieren (Vieh) und/oder Fische, die gleichzeitig oder abwechselnd durchgeführt werden, so dass zwischen verschiedenen vorhandene Komponenten.
  • Nair PKR (1993) Agroforstwirtschaft ist ein integriertes Landnutzungssystem mit sozialen und ökologischen Aspekten, das durch die Kombination von Bäumen mit Pflanzen umgesetzt wird. Landwirtschaft und/oder Viehzucht (Tiere), gemeinsam oder abwechselnd, so dass aus einer Flächeneinheit ein optimaler Gesamtertrag an Gemüse oder Tieren im Sinne von nachhaltig

  • Laut Huxley (1999) ist Agroforstwirtschaft:
  1. Ein Landnutzungssystem, das Gehölze (Bäume, Sträucher, Bambus, Rattan und andere) mit Nichtholzpflanzen oder Gräsern kombiniert (Weide), manchmal gibt es Bestandteile von Nutztieren oder anderen Tieren (Bienen, Fische), so dass zwischen dem Gehölzgarten und den Bestandteilen ökologische und ökonomische Wechselwirkungen entstehen andere.
  2. Landnutzungssysteme, die Gehölze mit Nichtholzpflanzen (manchmal mit Tieren) kombinieren, die zusammenwachsen oder sich auf einem Land abwechseln, um verschiedene Produkte und Dienstleistungen (Dienstleistungen) zu beziehen, so dass zwischen den Komponenten ökologische und ökonomische Wechselwirkungen entstehen Pflanze.
  3. Ökologisch dynamisches Managementsystem für natürliche Ressourcen durch das Pflanzen von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen oder Weideflächen für eine Vielzahl von Produkten auf nachhaltige Weise zu erhalten, um den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen für alle Benutzer zu erhöhen Land.

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Umfang der Agroforstwirtschaft

Grundsätzlich besteht die Agroforstwirtschaft aus drei Hauptkomponenten, nämlich Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Tierhaltung jede Komponente kann tatsächlich als eine Form von Landnutzungssystem für sich allein stehen (Bild 1). Es ist nur so, dass diese Systeme im Allgemeinen auf die Herstellung einer bestimmten Ware oder einer Gruppe ähnlicher Produkte ausgerichtet sind. Die Kombination dieser drei Komponenten ergibt mehrere mögliche Kombinationen wie folgt:

  • a) Ackerbau: Kombination von forstwirtschaftlichen Komponenten oder Tätigkeiten (Bäume, Sträucher, Palmen, Bambus etc.) mit landwirtschaftlichen Komponenten
  • b) Agropasture: Kombination von landwirtschaftlichen Komponenten oder Tätigkeiten mit Viehkomponenten
  • c) Silvopasture: Kombination von forstwirtschaftlichen und tierischen Komponenten bzw. Aktivitäten
  • d) Agosilvopastura: Kombination landwirtschaftlicher Komponenten oder Tätigkeiten mit Forst- und Viehwirtschaft.

Von den vier Kombinationen, die in der Agroforstwirtschaft enthalten sind, sind Agrisilvikutur, Silvopasture und Agrosilvopasture. Inzwischen werden Agroweiden nicht als Agroforstwirtschaft gezählt, da Forst- oder Baumbestandteile nicht in Kombination gefunden werden.

Zusätzlich zu diesen drei Kombinationen fügte Nair (1987) weitere Systeme hinzu, die als Agroforstwirtschaft kategorisiert werden können. Einige Beispiele, die das System genauer veranschaulichen, sind:

  1. Silvofishery: Eine Kombination aus Forst- und Fischereikomponenten oder -aktivitäten.
  2. Imkerei: Die Kultivierung von Bienen oder Insekten, die in einer forstwirtschaftlichen Aktivität oder Komponente durchgeführt wird.

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Vorteile der Agroforstwirtschaft

Mehrere Vorteile der Agroforstwirtschaft im Vergleich zu anderen Landnutzungssystemen nach Hairiah et al. (2003) nämlich:

  1. Produktivität: Aus den Ergebnissen der Studie wird belegt, dass das Gesamtprodukt von Mischsystemen in der Agroforstwirtschaft deutlich höher ist als in Monokulturen. Denn nicht nur die Leistung eines Grundstücks variiert, sondern kann auch gleichmäßig über das Jahr verteilt werden. Die Existenz von Mischkulturen bietet einen Vorteil, da das Versagen einer Komponente/Pflanzenart durch den Erfolg anderer Pflanzenkomponenten/Pflanzenarten gedeckt wird.

  2. Vielfalt: Die Kombination von zwei oder mehr Komponenten eines Agroforstsystems führt zu einer hohen Vielfalt, sowohl bei Produkten als auch bei Dienstleistungen. Somit kann aus wirtschaftlicher Sicht das Verlustrisiko aufgrund von Marktpreisschwankungen reduziert werden. Aus ökologischer Sicht kann sie unterdessen fatale Ernteausfälle vermeiden, wie sie in Monokulturen vorkommen können.

  3. Selbstregulierung: Hohe Diversifikation in der Agroforstwirtschaft wird erwartet Grundbedürfnisse der Gemeinde und Kleinbauern und befreien sie gleichzeitig aus der Abhängigkeit von externe Produkte. Die Unabhängigkeit des Systems, um zu funktionieren, wird in dem Sinne besser sein, dass es nicht viel Input von außen (unter anderem: Düngemittel und Pestizide), mit höherer Diversität als das System Monokultur.

  4. Stabilität: Agroforstpraktiken mit optimaler Vielfalt und Produktivität können bieten ausgewogene Ergebnisse über die gesamte Landnutzung, um Stabilität (und Nachhaltigkeit) des Einkommens zu gewährleisten Farmer. Wenn Böden knapp sind oder Böden eine geringe Fruchtbarkeit aufweisen oder anfällig für Erosion sind, werden Techniken Agroforstwirtschaft (Agroforstwirtschaft) bietet erhebliche langfristige Vorteile für eine nachhaltige Landwirtschaft Kontinuität. Bäume und Sträucher spielen in landwirtschaftlichen Systemen eine wichtige ökologische und ökonomische Rolle.

Agroforstwirtschaft ist laut The Organic Organization auf folgende Weise nützlich:

  1. Boden
    ein. Schützt den Boden vor Erosion.
    b. Erhöht die Nährstoffe in armen Böden.
    c. Verbessert die Bodenstruktur, damit sie mehr Wasser hält.
  2. Energieversorgung
    ein. Die Bereitstellung von Brennholz ist billiger und zugänglicher.
    b. Die Produktion von Brennholz von besserer Qualität hängt von der angepflanzten Art ab.
  3. Wohnsitz und Struktur
    ein. Biete günstige Baumaterialien an.
    b. Schützt Tiere, Pflanzen und Menschen vor Wind und Sonne.
    c. Bauen Sie Zäune auf, um die Pflanzen vor Nutz- und Wildtieren zu schützen.
  4. Pflanzenressourcen/Biodiversität
    ein. Verbesserung der lokalen Umweltbedingungen des natürlichen Pflanzenwachstums.
    b. Erhalten und erhöhen Sie die Anzahl der Pflanzenarten.
  5. Bargeld und Einkommen
    ein. Stellen Sie zusätzliche oder außersaisonale Beschäftigung bereit.
    b. Ermöglichen Sie den Verkauf von Baumprodukten.
    c. Bereitstellung von Investitionen wie Gärten, Baumprodukten, Agrarindustrie und langfristige Lieferung von Materialien für die handwerkliche Produktion

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Biomasse und Bodenpflanze

Biomasse

Biomasse kommt aus dem Wort bio was bedeutet Leben und Masse bedeutet schwer. Das Wort Biomasse kann also als das Gewicht von lebendem Material interpretiert werden. Brown (1997) definierte Biomasse als die Gesamtmenge an lebender organischer Substanz über der Bodenoberfläche von Bäumen, ausgedrückt in Trockengewicht des Ofens, Tonnen pro Flächeneinheit. Die geschätzten Bestandteile der Waldbiomasse sind oberirdische Biomasse und unterirdische Biomasse. Der oberirdische Biomasseanteil wird häufig gemessen, da er den größten Anteil am Gesamtgewicht der Gesamtbiomasse ausmacht. Pflanzen speichern viel Kohlenstoff in der oberen Bodenoberfläche und nur ein kleiner Teil wird in den Wurzeln gespeichert und die Kosten für die Berechnung der Wurzelbiomasse sind ziemlich hoch (Brown 1999).


Die Schätzung der oberirdischen Biomasse ist sehr wichtig für die Bewertung der Kohlenstoffvorräte, der Auswirkungen der Entwaldung und der globalen Kohlenstoffbindung (Ketterings et al. 2001). Die Menge der Waldbiomassereserven wird verwendet, um den Kohlenstoffgehalt der Waldvegetation abzuschätzen, da etwa 50% der Biomasse Kohlenstoff sind. Waldbiomasse kann auch verwendet werden, um Veränderungen in der Waldstruktur zu bewerten (Brown 1997). Nach Brown (1999) besteht der Hauptkohlenstoffgehalt in Wäldern aus der Biomasse lebender Materie, Biomasse aus toter Materie, Boden und Holzprodukten.


Bodenpflanze

Untere Pflanzen sind Pflanzen in Form von Kräutern und Sträuchern sowie niedrige Pflanzen, die den Boden eines Waldgebietes bedecken (Ewusia, 1990). Das Unterholz dient als Bodendecker, der die Feuchtigkeit hält, damit der schnelle Zersetzungsprozess Nährstoffe für die Hauptkultur liefern kann. Hier kann der Nährstoffkreislauf perfekt ablaufen, die Lawinen, die als Einstreu fallen, werden zurückgeführt in Form von Nährstoffen an den Baum zurückgegeben, die bekanntlich von Bakterien (Ewusia, 1990).

Unterholz ist eine Pflanzengemeinschaft, die eine unterirdische Schichtung nahe der Bodenoberfläche bildet. Diese Pflanzen sind in der Regel Gräser, Kräuter, Sträucher oder niedrige Sträucher. Es gibt Vegetationsarten, die einjährig, zweijährig oder mehrjährig sind, mit einer einsamen Lebensform, Klumpen, aufrecht kriechend oder kletternd. Taxonomisch gehört die untere Vegetation im Allgemeinen zu den Poceae, Cyperaceae, Araceae, Asteraceae, Farnen und anderen. Diese Vegetation ist weit verbreitet auf offenen Plätzen, Straßenrändern, Flussklippen, Waldböden, landwirtschaftlichen Flächen und Plantagen (Aththorick, 2005).


Das Unterholz besteht aus anderen Pflanzen als der Baumregeneration, wie Gras, Kräutern und Sträuchern (Kusmana, 1995) und Farnen (Ewusie, 1990). Darüber hinaus stellte Philips (1959) fest, dass Pflanzen, zu denen Bodendecker gehören, aus Kräutern bestehen, die bis zu 0,5 Meter bis 1 Meter hoch sind. Die Zusammensetzung der Artenvielfalt im Unterholz wird stark von Umweltfaktoren wie Licht, Feuchtigkeit, pH-Wert des Bodens, Überdachung der umliegenden Bäume und das Niveau der Konkurrenz jeder Art. In Regenwaldgemeinschaften ist die Durchdringung des Sonnenlichts, das den Waldboden erreicht, im Allgemeinen sehr gering.


Dies liegt daran, dass es im Wald durch Schichten von Baumkronen blockiert wird, so dass der Unterwuchs, der in der Nähe der Bodenoberfläche wächst, geringer ist Licht bekommen, während das Sonnenlicht für Pflanzen einer der wichtigsten Faktoren für Entwicklung, Wachstum und Fortpflanzung ist (Gusmaylina, 1983). Nach Barnes et al. (1997) weist die Unterholzdiversität aufgrund ihrer Zusammensetzung eine hohe Diversität auf. Unterschiede in Landschaften, Böden, klimatischen Faktoren sowie Vergleiche der Vielfalt niederer Vegetationsarten zeigen viele Unterschiede, sowohl im Artenreichtum als auch im Wachstum.


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Sozioökonomische und kulturelle Agroforstwirtschaft

Die Existenz von Bäumen in der Agroforstwirtschaft hat zwei Hauptrollen. Erstens können Bäume die Produktion von Nahrungspflanzen unterstützen und haben einen positiven Einfluss auf physische Umgebung, insbesondere durch Verlangsamung des Nährstoff- und Energieverlusts und Widerstand gegen die zerstörerische Kraft des Wassers und Wind. Zweitens spielen die Baumerträge eine wichtige Rolle in der Haushaltswirtschaft des Landwirts. Bäume können 1) Produkte produzieren, die direkt verwendet werden, wie Nahrung, Treibstoff, Baumaterialien; 2) Betriebsmittel für die Landwirtschaft wie Futtermittel, Mulch; und 3) Produkte oder Aktivitäten, die Haushaltsmitgliedern Beschäftigung oder Einkommen verschaffen können. Daher sind sozioökonomische Überlegungen eines Agroforstsystems ein wichtiger Faktor im Systemadoptionsprozess durch Landnutzer und die Entwicklung des Systems entweder durch Forscher, Berater, die Regierung oder durch die Landwirte selbst.


Es gibt vier grundlegende Aspekte, die die Entscheidung eines Landwirts beeinflussen, Agroforstwirtschaft anzuwenden oder nicht, nämlich:

  • Durchführbarkeit
  • Gewinn (Rentabilität)
  • Akzeptanz oder nicht
  • Nachhaltigkeit

Angemessenheit

Machbarkeitsfaktoren beinhalten Aspekte, ob Landwirte in der Lage sind, Agroforstwirtschaft mit geeigneten Ressourcen und Technologien zu bewirtschaften sie haben, sind sie in der Lage, Ressourcen und Technologien zu erhalten und sogar weiterzuentwickeln? Das.


Gewinn (Wirtschaftlichkeit)

Ist die Anwendung von Agroforstwirtschaft rentabler als andere Landnutzungssysteme? Bevor Sie diese Frage beantworten, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass agroforstwirtschaftliche Produktionssysteme bestimmte Eigenschaften aufweisen, darunter:

  • Produzieren Sie mehr als eine Art von Produkt
  • Auf derselben Fläche werden mindestens eine Art von einjähriger Pflanze und eine Art von einjähriger Pflanze/einem Baum gepflanzt
  • Die resultierenden Produkte können sowohl materiell als auch immateriell sein.
  • Zwischen dem Pflanzen und der Ernte von einjährigen Pflanzen-/Baumprodukten gibt es eine ziemlich lange Zeitverzögerung. Die wirtschaftliche Analyse eines Agroforstsystems muss die oben genannten Merkmale des Agroforstsystems berücksichtigen.

Akzeptanz (Akzeptanz)

Agroforstsysteme können leicht akzeptiert und entwickelt werden, wenn der Nutzen des Agroforstsystems größer ist als bei der Anwendung anderer Systeme. Dieser Aspekt umfasst Risikokalkulation, Flexibilität in Bezug auf Geschlechterrollen, Übereinstimmung mit der lokalen Kultur, Harmonie mit anderen Unternehmen usw.


Nachhaltigkeitssicherung

Das Landbesitzsystem und Agroforstprodukte (kurz Agroforstressourcen) beschreiben die Menge der gehaltenen Rechte von einer Person oder Gruppe von Menschen in einem Muster sozialer Beziehungen zu einer Landeinheit und agroforstwirtschaftlichen Produkten aus dem Land Das.

Basierend auf sozioökonomischen Systemen werden Agroforstsysteme unterteilt in: (1) kommerzielle Zwecke, nämlich Management soll in erster Linie Produkte mit hohem wirtschaftlichen Wert über das System hinaus herstellen Monokultur; (2) Subsistenzwirtschaft, d. h. Agroforstsysteme, die ohne Berücksichtigung von Inputs und Outputs bewirtschaftet werden, basierend auf Familienarbeit und im Allgemeinen die Auswirkung von verlagerten Anbausystemen sind; und (3) Mittelstufe, d. h. Agroforstsysteme mit Merkmalen zwischen kommerziellen und Existenzminimum mit einem Niveau von Management und Erreichung der Medienproduktion und berücksichtigen dennoch Inputs auch auf einem nicht optimalen Niveau (Nair, 1989b; Chundawat und Gautam, 1993).


Soziale und wirtschaftliche Vorteile von Agroforstsystemen

Ökonomisch sind Agroforstsysteme vor allem in Bezug auf (Nair, 1989c; Chundawat und Gautam, 1993; Lal, 1995): (a) eine Produktionssteigerung in dem Sinne, dass das erhaltene Produkt in Form von Lebensmitteln, Futtermitteln, Fasern, Holz, Brennstoffen, Gründüngung und/oder Dünger vielfältiger ist; (b) Minimierung von Ernteausfällen aufgrund des Ausfalls oder Rückgangs der Ernte einer Komponente, die noch durch den Ertrag (Ernte) anderer Komponenten gedeckt werden kann; und (c) Erhöhung des Einkommens der Landwirte, da die bereitgestellten Inputs nachhaltige Outputs erzeugen.

Die sozialen Vorteile der Einführung eines Agroforstsystems sind (Chundawat und Gautam, 1993; Lal, 1995): (a) Erhaltung des Lebensstandards ländlicher Gemeinschaften mit nachhaltiger Beschäftigung und Einkommen; (b) Erhaltung der Nahrungsquellen und des Niveaus der öffentlichen Gesundheit aufgrund der Verbesserung der Qualität und Vielfalt von Lebensmitteln, Nahrungs- und Tafelprodukten; und (c) Gewährleistung der Stabilität der landwirtschaftlichen Gemeinschaften und der Trockenlandwirtschaft, um die negativen Auswirkungen der Urbanisierung zu verringern.


Schwäche des Agroforstsystems Sozio-Ökonomisch

Zu den Schwächen aus sozioökonomischer Sicht zählen (Chundawat und Gautam, 1993): (a) die begrenzte Zahl von Arbeitskräften, die an der Landwirtschaft interessiert sind, insbesondere an der Entwicklung von Agroforstsystemen; (b) das Auftreten von Konkurrenz zwischen Baumkulturen und Nahrungspflanzen, die die Ernteerträge von Nahrungspflanzen (eine Quelle der Familienernährung) im Vergleich zum Anbau mit einem Monokultursystem verringern können; (c) lange Wartezeiten für die Ernte von Baumfrüchten können die Produktion in Agroforstsystemen reduzieren; (d) Agroforstsysteme, insbesondere solche mit kommerzieller Ausrichtung, werden als komplexer und damit schwieriger erkannt angewendet, insbesondere mit dem begrenzten Wissen der Landwirte im Vergleich zu landwirtschaftlichen Systemen Monokultur; und (e) die Zurückhaltung der meisten Landwirte, landwirtschaftliche Nutzpflanzen/Nahrungsmittelpflanzen durch Baumkulturen oder umgekehrt mit höherem wirtschaftlichen Wert zu ersetzen.


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Komponenten des Agroforstsystems.

Die Kombination der in der Agroforstwirtschaft enthaltenen Komponenten ist unter folgenden Namen bekannt:

  • Silvopasture ist eine Kombination von forstwirtschaftlichen Komponenten oder Aktivitäten mit Vieh.
  • Agrosilvopasture ist eine Kombination von Komponenten oder landwirtschaftlichen Aktivitäten mit Forst- und Viehwirtschaft.
  • Der Ackerbau ist eine Kombination von forstwirtschaftlichen Komponenten oder Aktivitäten (Bäume, Sträucher, Palmen, Bambus usw.) mit landwirtschaftlichen Komponenten.
  • Silvofeshry ist eine Kombination aus Forst- und Fischereikomponenten. Dieses System ist die Nutzung von Mangrovenwäldern in Kombination mit Fischteichen.

Grasstreifen

Streifengras ist eine Übergangsform von saisonalen Pflanzenbausystemen zu Agroforstsystemen. Ein Grasstreifen ist eine Grasreihe mit einer Breite von 0,5-1 m und einem Streifenabstand von 4-10 m, die parallel zur Höhenlinie (Kontur) gepflanzt wird. Auf terrassierten Böden wird am Rand (Lippen) der Terrasse Gras gepflanzt. Die geeignete Grasart ist Gras, das ein dichtes Wurzelsystem hat und als Viehfutter verwendet werden kann, wie z. B. Elefantengras (Pennisetum purpureum), BD-Gras (Brachiaria decumbens), BH-Gras (Brachiaria Humidicola), Bittergras (Paspallum notatum) und andere andere. Manchmal wird Vetivergras (Vetiveria zizanioides) auch als Grasstreifenpflanze verwendet. Vetiver wird von Nutztieren nicht gemocht, aber es produziert ätherisches Öl, das der Rohstoff für die Herstellung von Kosmetika ist. Vorteile des Rasenstreifens: Reduziert Abfluss und Erosion Verstärkt den Terrassenrand Bietet Futter für das Vieh Beschleunigt den natürlichen Prozess der Terrassenbildung.


Flurbepflanzung

Bei diesem System handelt es sich um ein landwirtschaftliches System, bei dem einjährige Pflanzen in Gassen zwischen Heckenreihen gepflanzt werden, die nach Höhenlinien angeordnet sind. Für Hecken geeignete Pflanzenarten sind Hülsenfrüchte (Leguminosen) wie Gamal (Flemingia congesta Gliricidia sepium), lamtoro (Leucaena leucocephala), und Calliandra callothirsus. Der Abstand zwischen den Heckenreihen beträgt 4 bis 10 m. Je steiler der Hang, desto enger sind die Heckenreihen.


Vorteile von Heckenpflanzen:

  • Tragen Sie organisches Material und Nährstoffe, insbesondere Stickstoff, für Alleenpflanzen bei.
  • Reduzierung der Abfluss- und Erosionsraten.

Nachteile von Heckensystemen und Grasstreifensystemen:

  • Eine Hecke oder ein Grasstreifen nimmt 5-15% der Gesamtfläche ein
    Land.
  • Oft gibt es Konkurrenz zu Gangpflanzen.
  • Manchmal tritt eine allelopathische Wirkung auf (von Hecken freigesetzte Flüssigkeit oder Gas, die das Wachstum von Alleepflanzen stört).
  • Der Personalbedarf für das Pflanzen und Pflegen von Pflanzen ist ziemlich hoch
    Zaun.

lebender Zaun

Ein lebender Zaun ist eine Reihe von Sträuchern oder Bäumen, die an der Gartengrenze gepflanzt werden. Liegt der Garten an einem steilen Hang, bildet der lebende Zaun ein bodenschonendes Netzwerk. Die Pflaumen können als Quelle für organisches Material oder als
Futtermittel.

Pflanzenarten, die für Zäune verwendet werden, sollten einfach zu pflanzen und leicht zu sammeln sein, zum Beispiel Gamal mit Stecklingen, Turi, Lamtoro und Calliandra mit Samen. Für Hecken von Sträuchern (lamtoro, gamal), gepflanzt mit einem Abstand von ± 20 cm zwischen den Stängeln. Dieser enge Abstand soll verhindern, dass die Heckenpflanzen zu hoch wachsen.


Vorteile von Live-Zaun:

  • Schutz des Gartens vor Vieh Der Schnittgut kann als Viehfutter verwendet werden
  • Seien Sie eine Quelle für organische Substanz und Bodennährstoffe
  • Bereitstellung von Brennholz
  • Windgeschwindigkeit reduzieren (Windschutz)

Multistrate-System

Multistrata-System ist ein landwirtschaftliches System mit einem terrassierten Baldachin, bestehend aus hohen Pflanzen (wie Mango, Kerzennuss), mittel (wie Lamtoro, Gamal, Kaffee) und niedrig (saisonale Pflanzen, Gräser) in einem Garten angebaut (siehe Bild auf Seite .) Vorderseite). Von einer Pflanze zur anderen so angeordnet, dass sie nicht miteinander konkurrieren.

Bestimmte Pflanzen wie Kaffee, Kakao brauchen etwas Schatten, aber zu viel Schatten wird ihr Wachstum und ihre Produktion stören.


Vorteile des mehrstöckigen Systems:

  • Reduzieren Sie die Intensität des Sonnenlichts, zum Beispiel für Kaffee und Schokolade, die Schatten benötigen.
  • Aufgrund der vielen Kulturarten ist zu erwarten, dass die Ernten das ganze Jahr über abwechselnd stattfinden können und so die Hungersnot vermieden werden kann.
  • Der Boden ist immer mit Pflanzen bedeckt, damit er vor Erosion geschützt ist

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Agroforstkonzept

Agroforstkonzept ist Pilot des Teams des Canadian International Development Center, dessen Aufgabe es ist, identifizieren Entwicklungsprioritäten in der Forstwirtschaft in Entwicklungsländern in 1970er Jahre. Das Team berichtete, dass die Wälder des Landes nicht ausreichend genutzt wurden. Die Nutzung in der Forstwirtschaft zielt hauptsächlich auf zwei Aspekte der Holzproduktion ab, nämlich:

  • selektive Nutzung im Naturwald
  • begrenzte Waldplantagen.

Es wird erwartet, dass die Agroforstwirtschaft neben der Verhinderung der Ausdehnung degradierter Flächen auch nützlich ist und die Erhaltung Waldressourcen, Verbesserung der Qualität der Landwirtschaft sowie Intensivierung und Diversifizierung Waldbau. Aber das Agroforstsystem wird seit Jahrhunderten von Bauern an verschiedenen Orten in ganz Indonesien unter verschiedenen Namen und Begriffen praktiziert.


Gemäß der obigen Definition von Agroforstwirtschaft ist dieses System recht vielfältig und breit genug, um es nach folgenden Kriterien einordnen zu können:

  1. Strukturell, die die Zusammensetzung von Komponenten betrifft, wie z. B. Ackerbau-, Waldweide- und Agrisilvo-Weidesysteme.
  2. Funktionell, die die Hauptfunktion oder Rolle in einem System betrifft, insbesondere bei den Holzkomponenten.
  3. Sozioökonomisch, die das Niveau des Inputs in einem Management betrifft (geringer Input, hoher Input, Intensität und Umfang des Managements, Geschäftsziele, Existenzminimum, kaufmännisch, Mittelstufe).
  4. Ökologisch, die sich auf einen Umweltzustand und auch auf die ökologische Eignung des Systems der Land- und Forstwirtschaft, Silvopastur, Agrosilvopastur, Silvofischerei, Mehrzweckbäume und andere bezieht.

Grundsätzlich hat die Agroforstwirtschaft folgende Hauptkomponenten:

  1. Forstwirtschaft,
  2. Landwirtschaft,
  3. Bauernhof
  4. Fischerei.